Medikationen und Essgewohnheiten

Medikationen und Essgewohnheiten sollten mit dem Apotheker besprochen werden. Die häufigsten Wechselwirkungen zwischen Arznei- und Nahrungsmitteln finden Sie hier in den nächsten Tagen.
Damit Arzneimittel ihre positive Wirkung entfalten können, muss im Vorfeld mindestens dreierlei klar sein: Wofür wird das Medikament eingesetzt? Wie wird es dosiert? Kann die Wirkung durch Lebensmittel beeinträchtigt werden? Die Apothekerkammer Niedersachsen rät Patienten bei Unklarheiten immer mit dem Apotheker zu sprechen. Dieser kann genau sagen, welche Wechselwirkungen im individuellen Fall auftreten können.
Der Apothekerkammer Niedersachsen gehören rund 7.000 Mitglieder an. Der Apotheker ist ein fachlich unabhängiger Heilberufler. Der Gesetzgeber hat den selbstständigen Apothekern die sichere und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln übertragen. Der Beruf erfordert ein vierjähriges Pharmaziestudium an einer Universität und ein praktisches Jahr.
Dabei erwirbt der Studierende Kenntnisse in pharmazeutischer Chemie und Biologie, Technologie, Pharmakologie und Toxikologie. Nach drei Staatsexamina erhält er eine Approbation. Nur mit dieser staatlichen Zulassung kann er eine öffentliche Apotheke führen. Der Apotheker fertigt individuelle Rezepturen an, erklärt die korrekte Einnahme von Medikamenten, warnt vor Wechselwirkungen und garantiert diese Versorgung auch im Nacht- und Notdienst.

 

Pressemitteilung der Apothekerkammer Niedersachsen, Hannover, 11. September 2013

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